History
Generation Y im Anmarsch:
2008 - 2018
Die Jahre 2008/2009 standen im Zeichen eines Generationenwechsels. An Nachwuchs fehlte es aber keinesfalls! Dies führte dazu, dass die Grööbler mit 56
Mitgliedern wohl den vorübergehenden Höchstwert erreichten. Wie auch in den vergangenen Jahren nahmen die Grööbler an diversen Auftritten ausserhalb der
Kantonsgrenze teil. Visp, La-Chaux-de-Fonds, Chur und Dornbirn (DE) («Dörrebörre») sind nur einige Orte, von welchen noch heute Geschichten erzählt werden. 2010 feierte man das 30-jährige Jubiläum – «JubilaRIO». Am Freitagabend vor dem grossen Grööblerball trafen sich Ehemalige, Eltern, Helfer und Aktive zusammen mit Captain Green im Dorfmattsaal und feierten den runden Geburtstag. Nicht zu vergessen das Jubiläums-Reisli, bei welchem die Grööbler in verschiedenen Gruppen die Zentralschweiz unsicher machten. Musikalisch machte man in dieser Zeit nochmals einen grossen Schritt. «Dynamik» ist das Wort der Stunde. Nicht mehr alles möglichst laut spielen?! Am Anfang von allen nur schwer vorstellbar, ist es heute eines der Markenzeichen der Oohregrööbler.
2011 kann man in wenigen Worten zusammenfassen: Euro-Carneval Salzburg! Drei Tage wurde die wunderschöne Stadt beim östlichen Nachbarn unsicher gemacht. Partymaus!
Die Jahre vergingen und 2015 feierte man das 35-jährige Bestehen. Die Grööbler an Skirennen: Bald schon Tradtition! Da man in der Schweiz die grossen Rennen alle schon einmal besucht hatte, durfte nun auch das grösste aller Skirennen nicht fehlen. So hat man die Streif in Kitzbühel für einmal nicht nur am Fernseher bestaunt, sondern die knapp 100‘000 Zuschauer mit dem unverkennbaren Grööblersound live vor Ort unterhalten!
Es folgten dann erneut Jahre des Umbruchs. Viele langjährige Vorstandsmitglieder und musikalisch wichtige Stützen verliessen wohlverdient den Verein. Die übrigen Vereinsmitglieder blieben aber weiterhin voll am Ball und die Grööbler waren auch in den kommenden Jahren engagiert und musikalisch stets attraktiv! So wurde uns zum Beispiel am grossen Jubiläum der Zuger Chesslete die Ehre erwiesen, als einzige «Nicht-StadtzugerGugge» am grossen Feuerwerks-Auftritt teilzunehmen! Auch dies ist ein kleines Kapitel Grööblergeschichte, an das man sich sehr gerne zurückerinnert.
Nun sind wir im 40. Vereinsjahr und von Müdigkeit noch keine Spur.
Vieles verändert sich: Die Fasnacht ist wie vieles andere im Wandel, musikalisch ist man längst nicht mehr einfach eine «Schränz-Musik», Grööblerball
und Grööblerfäscht organisieren sich neu, um möglichst allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Wir sind gespannt, was uns die nächsten Jahre noch bringen.
Obwohl sich so viel verändert, bleibt eines immer gleich: Alle Grööbler waren, sind und bleiben
«ONE BIG HAPPY FAMILY»
Mitgliedern wohl den vorübergehenden Höchstwert erreichten. Wie auch in den vergangenen Jahren nahmen die Grööbler an diversen Auftritten ausserhalb der
Kantonsgrenze teil. Visp, La-Chaux-de-Fonds, Chur und Dornbirn (DE) («Dörrebörre») sind nur einige Orte, von welchen noch heute Geschichten erzählt werden. 2010 feierte man das 30-jährige Jubiläum – «JubilaRIO». Am Freitagabend vor dem grossen Grööblerball trafen sich Ehemalige, Eltern, Helfer und Aktive zusammen mit Captain Green im Dorfmattsaal und feierten den runden Geburtstag. Nicht zu vergessen das Jubiläums-Reisli, bei welchem die Grööbler in verschiedenen Gruppen die Zentralschweiz unsicher machten. Musikalisch machte man in dieser Zeit nochmals einen grossen Schritt. «Dynamik» ist das Wort der Stunde. Nicht mehr alles möglichst laut spielen?! Am Anfang von allen nur schwer vorstellbar, ist es heute eines der Markenzeichen der Oohregrööbler.
2011 kann man in wenigen Worten zusammenfassen: Euro-Carneval Salzburg! Drei Tage wurde die wunderschöne Stadt beim östlichen Nachbarn unsicher gemacht. Partymaus!
Die Jahre vergingen und 2015 feierte man das 35-jährige Bestehen. Die Grööbler an Skirennen: Bald schon Tradtition! Da man in der Schweiz die grossen Rennen alle schon einmal besucht hatte, durfte nun auch das grösste aller Skirennen nicht fehlen. So hat man die Streif in Kitzbühel für einmal nicht nur am Fernseher bestaunt, sondern die knapp 100‘000 Zuschauer mit dem unverkennbaren Grööblersound live vor Ort unterhalten!
Es folgten dann erneut Jahre des Umbruchs. Viele langjährige Vorstandsmitglieder und musikalisch wichtige Stützen verliessen wohlverdient den Verein. Die übrigen Vereinsmitglieder blieben aber weiterhin voll am Ball und die Grööbler waren auch in den kommenden Jahren engagiert und musikalisch stets attraktiv! So wurde uns zum Beispiel am grossen Jubiläum der Zuger Chesslete die Ehre erwiesen, als einzige «Nicht-StadtzugerGugge» am grossen Feuerwerks-Auftritt teilzunehmen! Auch dies ist ein kleines Kapitel Grööblergeschichte, an das man sich sehr gerne zurückerinnert.
Nun sind wir im 40. Vereinsjahr und von Müdigkeit noch keine Spur.
Vieles verändert sich: Die Fasnacht ist wie vieles andere im Wandel, musikalisch ist man längst nicht mehr einfach eine «Schränz-Musik», Grööblerball
und Grööblerfäscht organisieren sich neu, um möglichst allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Wir sind gespannt, was uns die nächsten Jahre noch bringen.
Obwohl sich so viel verändert, bleibt eines immer gleich: Alle Grööbler waren, sind und bleiben
«ONE BIG HAPPY FAMILY»
Pubertät
ab 1990
In dieser Zeit lockte das ferne Ausland. Man ist ja jetzt nicht mehr Schweizer oder Deutscher oder so, sondern Europäer.
So reisten die Grööbler 1995 für vier Tage nach Prag ans internationale Guggenmusik-Treffen (natürlich mit dem Flugzeug!).
Besser hätte das 15-jährige Jubiläum der Grööbler nicht gefeiert werden können.
1997 wurden die Grööbler von einer Agentur aus Holland für verschiedene Auftritte in Amsterdam, Leiden usw. angefragt. Und schon bald standen vier tolle Tage in der Stadt Leiden und im Grosstadtdschungel Amsterdam auf dem Programm. Noch Fragen?
Bequemlichkeit machte sich nach einem immer erfolgreicheren Grööblerfäscht etwas breit. Deshalb wurde 1995 in den Dorfmattsaal disloziert.
Der Groove des originalen Grööblerfäschts ging verloren und die Zufriedenheit der Grööbler auch. Somit fasste man den Entschluss, 1997 das Grööblerfäscht wieder im alten Stil weiterzuführen, mit einer Festhütte an der Buonaserstrasse. Und siehe da, der Erfolg gab dem OK recht.
Trotz schlechtem Wetter ging ein sensationelles Grööblerfäscht über die Bühne.
Und fast noch wichtiger: Alle waren wieder glücklich, der Groove war wieder da.
Das lange Abräumen am Sonntagnachmittag spricht wohl für sich.
Besser hätte das 15-jährige Jubiläum der Grööbler nicht gefeiert werden können.
1997 wurden die Grööbler von einer Agentur aus Holland für verschiedene Auftritte in Amsterdam, Leiden usw. angefragt. Und schon bald standen vier tolle Tage in der Stadt Leiden und im Grosstadtdschungel Amsterdam auf dem Programm. Noch Fragen?
Bequemlichkeit machte sich nach einem immer erfolgreicheren Grööblerfäscht etwas breit. Deshalb wurde 1995 in den Dorfmattsaal disloziert.
Der Groove des originalen Grööblerfäschts ging verloren und die Zufriedenheit der Grööbler auch. Somit fasste man den Entschluss, 1997 das Grööblerfäscht wieder im alten Stil weiterzuführen, mit einer Festhütte an der Buonaserstrasse. Und siehe da, der Erfolg gab dem OK recht.
Trotz schlechtem Wetter ging ein sensationelles Grööblerfäscht über die Bühne.
Und fast noch wichtiger: Alle waren wieder glücklich, der Groove war wieder da.
Das lange Abräumen am Sonntagnachmittag spricht wohl für sich.
Die ersten Lebensjahre:
1980–1990
Am 5. Oktober 1980 trafen sich in Rotkreuz ca. 15 junge Leute im kleinen «Sääli» vom Restaurant Kreuz, um eine Guggenmusig zu gründen.
(Anmerkung der Redaktion: Hans und Beni sind noch heute stolz, dass es bei ihnen im Sääli zur Gründung kam!).
Es waren Kollegen, welche sich aus dem Musikverein Rotkreuz oder aus der Jungwacht kannten. Lange Diskussionen gab es nicht – die Gründung der Rotkreuzer Guggenmusig war beschlossen. Es ging nun darum, einen Namen zu suchen. In einem kleinen Wettbewerb unter den Mitgliedern schwang der Name «Oohregrööbler» obenauf. Wie vieles bei den Grööblern hat dieser Name keinen tieferen Sinn.
Als erster Präsident wurde Peter «Beck» Holzgang bestimmt, als musikalischer Leiter, übrigens bis zur Saison 97/98, Werner «Böble» Annen.
Die ersten Gwändli geben noch heute Anlass zum Schmunzeln. Besonders das Gwändli von 1981, die sogenannten «Bodenlümpen». Es wurden die allseits bekannten, in jedem Laden erhältlichen, verschiedenfarbigen «Bodenlümpen» aneinandergenäht. Voller Stolz präsentierte man dieses Gwändli der breiten Bevölkerung. In dieser Zeit wurde auch der erste auswärtige Umzug besucht. In Langnau am Albis war man noch in einer heute etwas komisch anmutenden Aufstellung. Bläser zuvorderst, Rhythmus am Schluss. Nebst allen anderen Erfahrungen musste halt auch die optimale Aufstellung zuerst eruiert werden.
Die Lust, die weite Welt zu entdecken, wurde grösser und so reiste man 1982 das erste Mal in den Kanton Thurgau, genauer nach Diessenhofen.
Lange Zeit sind die Grööbler jedes Jahr in diese Fasnachts-Hochburg gereist. Obwohl jedes Jahr besucht, ist Diessenhofen immer wieder ein Erlebnis.
Im Sommer 1982 konnten die Grööbler das erste Mal ins Ausland, nach Thalheim (D). Daraus entstanden auch die Kontakte in die legendäre «Gurkenmetropole» Gundelsheim (D). Dreimal wurde das Städtchen am Nekar in der Nähe von Heilbronn besucht. Der Umzug vermag jeweils bis zu 40‘000 Zuschauer anzuziehen. Gewisse Grööbler bekamen in Gundelsheim fast schon Verwandte.
Zum 10-jährigen Jubiläum wurde im Herbst 1989 das Winzerfest in Morges besucht. Als einzige Guggenmusik unter lauter Musikgesellschaften musste etwas Spezielles her. So wurde der altehrwürdige «Zofinger Marsch» einstudiert. Mit stolz geschwellter Brust wurde dieser vor der Ehrentribüne und dem Westschweizer TV gespielt. Noch nie wurde wohl ein Marsch so schräg intoniert.
Das 10-jährige Jubiläum wurde mit einem fetten Grööblerfäscht gefeiert, welches von ca. 1500 Leuten besucht wurde.
Einheimischer Rock, Tanzmusik und ein Dixie-Brunch ergaben ein unvergessliches Fest zwischen der alten Jungwacht- und FC-Barracke (Höhe Kugelstossanlage auf dem heutigen Sportpark).
Im Januar 1990 wurden dann alle Mitglieder, Ehemalige und Ehrengäste zum Gala-Abend ins Dorfmatt geladen. Diesen ganz speziellen Abend wird wohl niemand vergessen. Zur Abwechslung alle in festlichem Tenü, gediegene Orchestermusik, ein Buffet aus vier Ländern, der Stargast Nöggi und die Mitternachtsshow der Grööbler waren die Highlights. Eine Ausstellung aller Gwändli in verschiedenen Rotkreuzer Geschäften rundete das Jubiläumsjahr ab.